Burriana – unser erstes Ziel wird greifbar
Am kommenden Wochenende werden wir Burriana an der spanischen Ostküste erreichen. Gestartet war die TROTAMAT III am 20. März von Gran Canaria, unsere Überführungsreise führte uns wegen Wind & Wetter über Madeira bis zur Straße von Gibraltar. Jetzt fahren wir – leider mit sehr viel Motorunterstützung – entlang der spanischen Küste von Marina zu Marina und kommen am Freitag in Burriana an.
Warum Burriana? Diese Werft wird von vielen zivilen Rettungsorganisationen regelmäßig genutzt für Wartungs- Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten. Unsere TORTAMAR III braucht noch einige Ertüchtigungen, außerdem müssen wir uns ausrüsten mit zusätzlichem Rettungsequipment. Wir wollen zum Beispiel möglichst viele Rettungswesten mitführen, um Menschen in Seenot retten zu können. Auch benötigen wir noch ein neues Beiboot, mit dessen Hilfe eine erste Versorgung von Geflüchteten durchgeführt wird.
Wir sind jetzt dringend auf Spenden angewiesen.
Jeder Betrag hilft uns gerade, dass wir das Schiff startklar für den Einsatz machen können.
zur Spendenmöglichkeit via betterplace.org
In Burriana treffen wir die großen Rettungsschiffe Sea Eye 4, die Open Arms (beide zur Zeit im Trockendock) – und auf die Seapunk 1, wo unter Hochdruck daran gearbeitet wird, startklar für Rettungseinsätze zu werden. Kürzlich Richtung SAR-Zone ausgelaufen ist die Humanity 1 von SOS Humanity.
Wir werden wenige Wochen in Burriana bleiben und dann aufbrechen mit Ziel Malta, Mittelmeer – und unsere Einsätze vor Lampedusa beginnen. Das Schiffsunglück mit mehreren Toten am vergangenen Wochenende bestärkt uns: Jedes Schiff hilft, dass Menschen nicht ertrinken müssen.

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