„Da bereitet dich kein Medienbericht drauf vor“
Ein Seenotretter aus dem Wendland erzählt von seinem Einsatz mit „CompassCollective“ vor Lampedusa – von Sturmnächten und treibenden Schwimmwesten. Ein Interview aus der Startwochenzeitung der Landeszeitung Lüneburg.
Ein Abend in Lüneburg Mitte September, einige Tage zuvor ist Martin W. von seinem Einsatz auf der Trotamar III zurückgekommen. Mit dem Segelboot durchkreuzten er und fünf Kolleginnen und Kollegen sieben Tage lang das Mittelmeer zwischen der italienischen Insel Lampedusa und der Küste Tunesiens. (…)
„Ich engagiere mich schon lange für Flüchtende. 2015 habe ich Kleiderkammern organisiert, letztes Jahr bin ich nach Kriegsausbruch viermal mit einem Hilfsgütertransport an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren. Als ich von dem CompassCollective und deren Suche nach Crewmitgliedern erfahren habe, war mir schnell klar, dass ich auch auf dem Mittelmeer helfen möchte.“ (Martin)
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