Wir sind im Trockendock! (Update vom 27.1.)
Zum Wochenende ist die Trotamar III aus dem Wasser geholt worden und liegt nun in der Werft von Licata. Dort haben nun die größeren Baustellen unserer Werftzeit begonnen.
Die Werftcrew ist derzeit mit Glasfaser-Arbeiten beschäftigt: Relingstützen werden einlaminiert, Löcher werden abgedichtet, die Fixpunkte für die Bordleiter verstärkt und ein paar Schrammen geflickt.
Außerdem werden in den nächsten beiden Wochen 11 Seeventile ausgewechselt und dafür die jeweiligen verschließbaren Rumpfdurchbrüche neu angelegt.
Wir sind außerdem dabei, eine akustische Signalanlage zu installieren. Die brauchen wir für unser neues Schiffssicherheitszertifikat. Die Anlage wird uns aber auch dafür nützlich sein, mit Menschen in Seenot zu kommunizieren.
Zurück im Wasser! (Update vom 2.2.)
Wir haben die Trotamar III vom Trockendock zurück in die Marina von Licata überführt – natürlich nicht ohne vorher zu prüfen, ob alle Seeventile wirklich dicht sind!
In der Marina gehen jetzt die Arbeiten am Süllrand weiter, der das Deck umrandet und das Einlaufen von Wasser begrenzt. Das Süll wurde abgedichtet und wird nun geschliffen und angestrichen.
Auch unter Deck hat die Werftcrew mit den Arbeiten begonnen, zum Beispiel an den Fußpumpen der Spüle in der Kombüse. Darüber hinaus wird eine Badezimmertür mit neuen Scharnieren angepasst.
Unsere Werftzeit nähert sich dem Ende. (Update vom 10.2.)
Heute präsentieren wir euch stolz den frisch bemalten Rumpf der Trotamar III! Mit viel Mühe und Liebe hat unsere Werftcrew den Schriftzug und das Logo des CompassCollective auf den Rumpf gepinselt. Neben unserer Wendland-Flagge sorgt die Bemalung dafür, dass wir in Zukunft auf dem Wasser noch leichter zu erkennen sind.
Auch die technischen Arbeiten an Bord sind vorangeschritten: Wir haben die Glasfaserarbeiten beendet, neue Kabel in den Mast gezogen, Lampen angeschlossen und einen neuen Kompass installiert. Außerdem wurden neue Vorhänge für die Kajüten genäht. Nach vier Wochen Werftzeit schließen wir so langsam alle Bauprojekte ab, und das Boot für den ersten Einsatz startklar zu machen. Schon Ende Februar wollen wir wieder auf dem Wasser sein, um People on the Move entgegenzusegeln.
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