Und unser Schiff?
Die Trotamar III liegt seit Mitte April im spanischen Burriana. Was ist seitdem passiert?
Es gab diverse Gespräche mit Fachmenschen, die etwas von Segelbooten, deren Technik und von Seenotrettung verstehen. Was kommt aus dem Boot raus? Was braucht es stattdessen? Zum Beispiel wurde eine Starlink-Kommunikationsanlage eingebaut. Zur Stromversorgung wurde eine größere Solaranlage geordert. Derzeit werden Wassereintrittstellen sondiert und geflickt – mit großartiger Unterstützung von Helfer:innen. In der konkreten Planung ist die Installation einer Kranvorrichtung, mit der das Rettungsbeiboot zügig zu Wasser gelassen werden kann. Unser „Whaly 310“ wartet (noch gut verpackt) in der nahen Werft, es ist ein Polyethylen-Boot, praktisch unsinkbar und unzerstörbar.
Rettungsmittel werden zur Zeit gesucht, wie Schwimmwesten und Rettungsinseln. Und wir sammeln gerade ganz konkret Geld für den Kauf von zwei Centi-Floats, große Rettungsschläuche, mit denen bei einem Notfall sehr schnell Menschen im Wasser geholfen werden kann.




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