Freitag (28.4.) dürfen wir zu Gast sein bei der Sea-Watch&friends Solitour 2023 im Hafenklang Hamburg.

Lärm machen ist leider weiterhin mehr als nötig. Denn während die UN vor ein paar Tagen bestätigte, dass 2023 das für über das Mittelmeer flüchtende Menschen tödlichste Jahr seit 2017 ist, und die maltesische Küstenwache Hilfe für Boote in Seenot bewusst unterlässt, spricht auch die deutsche Innenministerin vor allem von „Begrenzung der Migration“.

Am Freitag im Hafenklang wird von @rsnzrflxn nicht nur ein buntes musikalisches Line-Up präsentiert, sondern auch wieder ein politisches Programm, das Eindrücke und Informationen aus erster Hand liefern wird:

  • 21-23 Uhr: Film-Vorführung „Seabird – Das zivile Auge“ (Bericht der Luftmission) von der @seawatchcrew, die uns danach ein operatives Update aus dem Mittelmeer geben.
  • danach: Gespräch mit dem CompassCollective aus dem Wendland, das ebenfalls vor Kurzem ein Schiff ins Mittelmeer geschickt hat.
  • Zu guter Letzt wird der Bogen zu den Frauen im Iran gespannt, mit Menschenrechtsaktivistin Hamika über die Lage der Revolution im Land gesprochen und erörtert, wie wir vor der eigenen Haustür sowohl die Revolution im Iran als auch die von dort flüchtenden Menschen unterstützen können.

Im Wendland selbst laufen die Vorbereitungen für die Kulturelle Landpartie auf Hochtouren. Zwischen Himmelfahrt (18. Mai) und Pfingstmontag (29. Mai) öffnen wieder zahlreiche Höfe und Häuser ihre Türen mit Kunst und Kultur. Wir werden an zahlreichen Orten mit Werbung für das BoatSpotting-Projekt vertreten sein. Unterstützung haben uns zum Beispiel die Aktion „Beluga#23“ am Pfingstfreitag an den Atomanlagen Gorleben und die Firma Voelkel zugesagt.

Danke für eure Solidarität!